NALA Kunstwerke aus TANZANIA


 

NALA und die Ruhestörung 

(gemalt von Agniely MfaumeDar es Salaam, Tanzania 2014.

 


RUHE ! RUHE, verdammt nochmal.

RUHE! Ich will schlafen, schrie ich irgendwann laut in der Nacht in der ich nicht schlafen konnte, weil die Musik so laut war….


Ok, OK also nochmal von vorn..


Es war kurz vor Nairobi in einer eher unfreundlichen Kleinstadt, die nicht einmal auf meiner Karte eingezeichnet war. Ich war müde und suchte ein schäbiges Hotel,

da diese am billigsten waren. Natürlich fand ich eins, inspizierte das Zimmer, die Bäder und legte mich hin zum Relaxen.


Etwas später ging ich mir nochmal etwas essen fassen und wieder zurück ins Hotel.

Ich lag also auf einem schäbigen Bett, in einem schäbigen Zimmer, welches zu einem schäbigen Hotel gehörte.

Von den Bädern und der Toilette will ich lieber nichts schreiben. (nicht das gerade jemand beim Essen ist.)

Der Zimmergeruch war von der Sorte „Nase zu und durch, und nicht mit dem Kopf aufs Kopfkissen kommen)


Naja, jedenfalls war ich kurz vorm Einschlafen, als jemand, der sich DJ nannte den Musikknopf drückte und die Lautstärke auf maximal drehte. Die Boxen vibrierten, die Gläser in meinem Fenster vibrierten und der alte Tisch im Zimmer vibrierte auch.


Ich stand auf und fragte wie lange denn diese Bumbum-Musik noch gehen würde.  Antwort: 2.30 Uhr! 


Nee, sagt mal, Jungs, Ihr habt wohl ´nen Furz gefrühstückt. 

Das ist doch ein Hotel und keine Disco, antwortete ich. Die Disco Cowboys, guckten mich an wie zwei Teletubbies.  Ich fragte ob sie die Lautstärke wenigstens etwas runter drehen konnten, aber nix da. Im Gegenteil es wurde nur noch lauter.


Ich konnte einfach nicht schlafen, war wütend und absolut genervt.

Gegen 03.15 Uhr hörte der Krawall auf und ich konnte meine Augen zu machen. 

Am nächsten Tag fuhr ich weiter nach Nairobi und bekam im Haus bei einer lieben Gastmutti mein Schlaf zurück.


Ups, was war denn das noch in meiner Tasche…. Der Zimmerschlüssel vom Hotel. J

 

Also RUHE und Musik aus, ihr Dummbeutel. Ich will endlich mal schlafen!!


Eure NALA..

 


 

NALA unterwegs mit Papa Massai.

(gemalt von Ayoub Kimweli , Dar es Salaam, Tanzania 2014.

 


Unweit von der Grenze zu Kenia, also nahe Longido wohnte ich für 3 Tage bei einer Massai Familie.

Ich baute mein kleines Zelt neben dessen runden Lehmhütten auf. 


Ich bekam süßen Tee und Mama Massai machte mir reichlich Ugali ( Maisbrei) mit Gemüse und Hühnchen zu essen.


Ich spielte etwas „ Steine werfen“ mit den Kindern aus der Nachbarschaft. 

Meistens waren es aber die Jungs mit denen ich spielte, da die Mädchen immer bei der Hausarbeit helfen mussten. ( Wäsche waschen, Geschirr spülen…)

Naja ich kenne das ja von früher. Zwei ganz kleine verrotzte Mädchen wurden meine Freundinnen. Ich musste denen immer die Nase abputzen..


Am nächsten Tag sammelte ich Äste mit Dornen, die als Zaun für die Ziegen dienen sollten, damit diese nicht ausbüchsen oder von gefährlichen Tieren über Nacht geholt werden. Wir bauten Zäune für die Ziegen.


Mit Papa Massai lief ich in den Busch und er zeigte mir anhand zweier Hölzer, wie man Feuer macht. Er hatte es aber nicht geschafft. Interessant war es aber trotzdem. Außerdem zeigte er mir vier verschiedene Baum bzw. Holzarten aus denen Medizin hergestellt wird.  Danach hütete ich für eine Weile mit Sohnemann Massai die Kühe.

Ich mag Kühe..

Mama Massai knüpfte mir in der Zwischenzeit ein originales Massai Armband aus Perlen.


Ich erzählte von meiner Familie und wie es zu Hause war, bevor ich meine Reise antrat.


Nach 3 Tagen machte ich mich wieder auf den Weg in Richtung Kenianische Grenze, und weiter in Richtung Nairobi.


Mehr erzähle ich beim nächsten Mal.

Bis bald

Eure NALA



 

Baby auf dem Rücken

(gemalt von Amiri Ramadhan (Morogoro Stores)  Dar es Salaam, Tanzania 2014.

 


Babys sind ja so niedlich. Ich könnte sie nur knuddeln. Sie leben in einem Tuch,

ganz fest umschlungen, dicht auf Mamas Rücken. 

 

Während Mutti die Hausarbeit macht, Wäsche wäscht, Kartoffeln schält, Kocht,

das Haus säubert, Einkaufen geht, Wasser vom Brunnen holt, Holz aus dem Wald schleppt, oder auf dem Feld ackert, ist das Baby immer mit dabei und sitzt fest eingeschnürt auf Mamas Rücken.

 

Manchmal sieht man das Babyköpfchen gar nicht, sondern nur die zwei kleinen Füße die vorne aus dem Tuch heraus gucken.

 

Vielleicht ist ja auch noch ein Baby in Mamas Bauch, aber In manchen Fällen sieht das aber nur so aus, wie hier auf diesem Bild. Das was in Mamas Bauch weilt ist zu viel Maisbrei.. hihi

Ja ich habe auch schon einen kleinen Kullerbauch bekommen.

 

Der Papa sitzt in den meisten Fällen unter einem Baum, knabbert  Zuckerrohr und spielt gelangweilt an seinem Handy.

Nein, ich muss mich berichtigen: In den meisten Fällen sitzt er auf einem Plastikstuhl und spielt am Handy..

 

Es gibt natürlich auch Männer die schwere Waren auf dem Fahrrad transportieren und schwer arbeiten.  Ich will hier nicht alle Herren der Schöpfung über einen Kamm scheren, aber ich habe eben schon viel „Herumsitzer“ und „ Steher“ , „IndieLuftgucker“

und „AmHandyherumspieler“ am Straßenrand gesehen.

 

Also Ihr lieben Herren, unterstützt eure Frauen bei der Arbeit.

Und sagt mir nicht, „ In our Culture…“ bla bla bla…

 

Ich werde wieder berichten..

Eure NALA

 


 

NALA schleppt Wasser ( Tanzania )

(gemalt von Masoud Kibwana, (Morogoro Stores)  Dar es Salaam, Tanzania 2014.

 


In Arusha, also wieder in Tanzania, wohnte ich bei Joyce in einem schönen Haus inmitten einer riesigen Bananenplantage. Also eine Plantage war das nicht gerade, aber eher ein Bananenpalmengarten. So unendlich grün, saftig und herrlich erfrischend. 


Da es im Haus kein fließendes Wasser gab (wie so oft üblich in Afrika) mussten wir das Wasser von einer Quelle holen, die etwa 500 meter vom Haus entfernt war.

Also liefen wir drei Grazien los und buggelten Gefäße voll mit frischem Wasser auf unseren Köpfen (auch wie üblich in Afrika)


Es machte mir Spaß das Wasser zu schleppen, so konnte ich wenigstens etwas bei Hausarbeiten helfen, und selbst für die Wasserversorgung beitragen.


Wenn man das Wasser selbst schleppen muss, überlegt man sich es zweimal ob man es verschwendet oder lieber nicht.


Von Arusha ging es wieder in Richtung Kenia, wo ich bei einer Massai Familie für ein paar Tage wohnte.


Ich melde mich wieder.

Bis dann

Eure NALA



 

NALA vorm Mount Meru ( Tanzania )

(gemalt von Abdulrabi Mwinji (links) and Omari Ally Fussi (rechts), Morogoro Stores, Tinga Tinga Cooperative, Dar es Salaam, Tanzania 2014.

 


So, hinter mir seht ihr nun endlich mal den Mount Meru. Diesmal war er damals super zu sehen, denn sonst ist er nur in Wolken gehüllt, so wie der Kilimanjaro, dessen Gipfel Kibo heißt, und damit der höchste Berg Afrikas ist (5895 meter)


Also der Kilimanjaro setzt sich aus drei Gipfeln zusammen. So jetzt wisst ihr es, nur für den Fall, dass mal jemand fragt.


Das neben mir waren meine neuen Freunde, die man super schnell und ohne langes Zögern kennen lernt.  Ich sage nur „ Hello my friend“ …. Das ist nämlich der Anfang, um ins Gespräch zu kommen.

Meistens blieb es aber bei diesen drei Wörtern, gefolgt von den wiederkehrenden und immer wieder gern beantworteten W- Fragen (Woher, Wohin, Weshalb, Wieso, Warum)

...wer nicht fragt bleibt dumm…


Die Kommunikation war sonst etwas dünn. Aber freundlich. Auf 20 km Fahrt wurde ich bestimmt 30-mal angehalten um Fragen zu beantworten.

Meistens fuhr ich aber winkend weiter.


Kinder rannten hinterm Fahrrad her oder radelten neben mir und fragten mich, ob ich deren Freundin werden möchte, welches ich natürlich dankend ablehnte.


Was ich sonst noch bei den Massai erlebt hatte, erzähle ich euch ein anderes mal.


Bis demnächst

Eure NALA

 


 

NALA auf dem Markt ( Tanzania )

(gemalt von Gregory Mchopa , (Morogoro Stores, Tinga Tinga Cooperative, 

Dar es Salaam, Tanzania 2014.

 


So was gibt’s denn hier leckeres an Früchten? 

Mangos, ja!

Ananas, ja!

Papaya, vielleicht!

Bananen, schon wieder? 

und was hat denn die Gurke hier verloren? 

Äpfel, nee die esse ich doch nicht.

Hier hat es noch Passionsfrüchte, ja diese kaufe ich mir. Lecker sauer..ganz mein Geschmack.


Hier auf dem Markt wurde alles sorgfältig auf einem Tisch gepackt, und sogar in kleine Pyramiden und kleine Türmchen gestapelt, wie niedlich, wo sonst auf anderen Märkten alles nur auf kleinen Plastiktüten auf z.T pampigen Boden ausgebreitet wird.


Es gibt auch Händler die verkauften nur eine Avocado.                                   

Ich kaufte mir ein paar Früchte und nahm Plastik-flaschen-wasser aus dem Laden.


Es dauerte gar nicht lange, da traten schon wieder neugierige Leute an mich heran und fragten die allseits und tausendmal gestellten selben  W-Fragen:  Wie heißt du? 

Woher kommst du?  Wohin fährst du?  Warum mit dem Rad?  Wo ist deine Familie?  Weshalb so alleine?  Und ich musste wieder antworten. Doch dann kamen noch mehr Leute und stellten wieder die selben Fragen…


Zeit zum Rückzug und wieder aufs Rad in Richtung Mombasa.


Also ich melde mich..

Eure NALA..



 

NALA in Tanga. ( Tanzania )

(gemalt von Ayoub Kimweli , Dar es Salaam, Tanzania 2014.

 


In Pangani angekommen, musste ich mich erstmals wieder sammeln. Die stürmische Überfahrt von Zanzibar  steckte immer noch in meinen Gliedern.


Endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Erst einmal Frühstück, und zwar eine Heiße Tasse Milchtee (schweinesüß) und zwei Chapati´s (Teigfladen)   


Später kaufte Ich etwas Früchte wie Bananen, Mangos und eine Ananas ein, an einem kleinen Stand in Pangani, einem kleinen Dorf unweit von Tanga.


Erst mal den Bananenwagen zur Seite karren, damit ich mein Rad an der aus Lehm geputzten Hauswand anlehnen kann. Diese grünen Bananen im Handwagen werden zum kochen genutzt. 


Sie sind eher ein Kartoffel-Ersatz.  In manchen Ländern wie in Uganda gibt’s diese Bananen als Muß, auch Matoke genannt. Matoke Ist eine gelbe Pampe, schmeckt aber sehr lecker mit Erdnussoße und auch mit Fleisch.


Naja jedenfalls ging es mit dem Rad weiter nach Tanga an der Ostküste Tansanias.

Dort ruhte ich mich erst einmal 2 Tage aus, bevor ich weiter fuhr in Richtung Kenianische Grenze und weiter nach Mombasa.

 


 

NALA zurück zum Festland nach Tanga.

(gemalt von Fadhil Ratab Raisy ( Tinga Tinga Cooperative )

Dar es Salaam, Tanzania 2014.

 


Von Mkokotoni auf Zanzibar ging es wieder aufs Festland nach Tanga, Tanzania.

 

Diese Fahrt war etwas abenteuerlich. Um 14 Uhr sollte die Fahrt beginnen, aber in Wirklichkeit stachen wir ersten in See um 18 Uhr. Die Sonne ging unter und es war eine romantische Stimmung so ganz im weichen Wasser bei Vollmond über kleine Wellen zu schippern. 

 

Mit an Bord waren 15 Männer, 70 Reis säcke, 1 Sony Fernseher, 45 Ölkanister und jede Menge Milch in Tüten.  Auf der Hälfte des Weges fingen die Wellen an größer zu werden, und ehe ich es mir versah, bekamen die Fische im Wasser wieder Ihre Brüder zurück, die kurz zuvor schmackhaft in meinem Bauch verschwunden  waren.

 

Mir war richtig übel. Es fing an zu regnen und alle versteckten sich unter einer nach Öl und Fisch stinkenden Plastikplane. Gegen 1 Uhr kamen wir in Pangani an, wo wir für weitere 4 Stunden vor Anker lagen.

 

Ich bekam einen kühlen Schwapp Wasser in meinen Hals, der sich auf der Plane gesammelt hatte, dabei nahm ich den Duft von Öl und Fisch an. 

 

Dann schob ich mein Fahrrad durch Matschpisten und dichten Wald ins nächste Dorf, wo ich wieder aufs Fahrrad stieg und nach Tanga fuhr.  

 

Ich, als kleine Ausländerin zahlte natürlich wie üblich den doppelten Preis als wie die Einheimischen. Typisch..



 

Mit dem Schiff nach Zanzibar ( gemalt von Kabongo Matata (links) and

Joseph Msimbe (rechts) aus Dar es Salaam, Tanzania 2014 

 


Endlich war es soweit, nach fast 3 Monaten Dar es Salaam ging es auf die Gewürz Insel Zanzibar.  Ich hatte ja schon vieles gehört, aber dass es dort so schön war hätte ich mir nie geträumt.  Ich fuhr mit einem großen Schiff, stand ganz vorn am Bug und träumte so vor mich hin. Die frische Seeluft half mir dabei.


Türkis blaues glasklares Meer, weißer Sandstrand, fast so fein wie Puderzucker.  Delphine mit denen man schwimmen kann,  frischen leckeren Fisch und Meeresfrüchte die man überall günstig essen kann. Ich glaube ich hatte sogar einen kleinen Kullerbauch vom vielen futtern und vom absoluten Nichts tun.. ( hi hi hi hi hi )


Mehr von Zanzibar erzähle ich euch in kürze.

Bleibt gespannt..


Eure NALA


 


 

Afrika macht Musik ( gemalt von Juma Pella, Tinga Tinga Cooperative, 

Dar es Salaam, Tanzania 2014 

 


Das die Musik hier in Afrika rhythmisch und fröhlich klingt sollte jedem bekannt sein.

Das trifft natürlich nur für die rein traditionelle Musik zu. Heutzutage werden Hip Hop und Gangster Rap gespielt und was auch nicht jeder weiß ist, das diese Musik hier extrem laut gespielt wird. Ich schreibe euch mal paar Beispiele auf. 

 

Namibia und Zimbabwe:

Bestellen von Getränken in einer Bar ist nahezu unmöglich, denn der auf dem Tresen befindliche Riesen Lautsprecher wird bis zum Anschlag aufgedreht, so dass man sein eigenes Wort nicht versteht.  Statt Limonade bekam ich immer Bier, welches ich natürlich eklig fand.


Zambia und Malawi:

In kleinen Dörfern stehen Boxen auf der Straße aus denen Geräusche aus Karate und Schießerei – Filmen dringen.          

Es gibt zu den Filmen kein Bild nur den Ton, der laut im ganzen Dorf zu hören ist.  Manchmal wird das Dorf über Megafone mit Musik beschallt.


Tanzania:

Vor der Auswahl eines billigen Hotels sollte man fragen ob laut Musik gespielt wird, bzw. ob eine Bar im Haus ist. Denn wenn man das verpasst, kann es vorkommen, das man vor 2.30 Uhr  früh kein Auge zu machen kann, da die Musik so laut ist, das Fensterscheiben und Möbelstücke im Raum anfangen zu vibrieren.


Kenya:

Einige der Matatus ( Busse ) in Nairobi  sind kleine Mini-discos. In denen wird extrem laut Gangster Rap Musik gespielt, das man sein eigenes Wort nicht versteht kann. Dazu kommt noch der Lärm von Verkehr  und dem schreienden Busfahrer.



 

Zu viele Menschen ( gemalt von Mohamed S. Mkenda, Tinga Tinga Cooperative

Dar es Salaam, Tanzania 2014 

 


Dar es Salaam, die größte Stadt in Tanzania.  DAR auch genannt, ist zwar nicht die Hauptstadt des Landes aber die größte Stadt in der 8 Millionen Menschen aus allen Ecken der Erde leben.


Es ist laut, manchmal für mich zu laut und einfach auch zu durcheinander.

Ich war froh, als ich die Entscheidung traf eine Auszeit auf der Insel Zanzibar zu verbringen.


Was mich da erwartete, das schreibe ich euch ein nächstes mal.

Bis dahin, Euch alles gute und bleibt dran.


Ich melde mich..

Eure NALA



 

NALA in Kariakoo ( gemalt von Issa S. Mitole, Tinga Tinga Coop. Dar es Salaam, TZ )



Hallo Freunde,


Wie ich euch schon sagte, war ich in Kariakoo, dort ist nämlich der größte Markt in Dar es Salaam. Die Markthalle hinter mir wurde 1974 erbaut, in der Sachen wie Nähmaschinen, Gummistiefel, Elektronik, Plastikeimer aus China und verschiedene Klamotten verkauft werden.


Ich habe noch nie so viel Menschen auf einem Haufen gesehen wie in Kariakoo.

Händler, die unter großen Sonnenschirmen sitzen, verkaufen Gemüse wie Tomaten, Zwiebeln, Avocados, aber auch jede Menge verschiedenen Reis und verschiedenfarbige Bohnen und Obst wie Ananas, Bananen,  Zitronen und Mangos.


Manche der Händler präsentieren Ihre Gemüse-waren, zu Pyramiden gestapelt oder zu kleinen Türmen aufgebaut, auf Plastik-planen, die zum Teil auf schlammigen Wegen, direkt an vorbeifahrenden Autos und rußenden Dalla Dalla´s ( Bussen) zum Kauf angeboten werden.


In einer anderen Straße kann man sich aus Bergen von T-Shirts, Hosen, Anzügen, Schuhen, BH´s, Socken, Schlüpfern, Decken und Mützen die besten Stücke heraussuchen. Schuhe werden gewaschen und poliert und mit Klebstoff repariert.


Es war dort sehr wußelig und hektisch, aber Interessant. Ich kaufte etwas Gemüse um meiner Gastfamilie wieder mal ein richtiges Spaghetti Gericht zu kochen.

 

Bleibt lustig und neugierig

Bis dann,

Eure NALA




NALA und das Askari Denkmal ( gemalt von Sakina Mukarram, Dar es Salaam, TZ )


 

Hinter mir seht ihr eines von drei Askari Denkmälern.

Dieses Denkmal wurde 1927 zu Ehren der im 1. Weltkrieg gefallenen afrikanischen Soldaten errichtet. Es gibt noch 2 von diesen Askari Denkmälern. Die anderen sind in Mombasa und Nairobi in Kenia.

Wenn Ihr also mal in Dar es Salaam seit, dann seht euch das Denkmal an, es steht auf einem Kreisverkehr zwischen Samora Avenue und Maktaba Street.

 

Dieser Platz markiert exakt die Mitte der Stadt. So jetzt wisst Ihr schon mal bescheid, falls euch mal jemand fragt.

 

Ich muss jetzt weiter. Bin auf dem Weg nach Kariakoo, dort wo sich sehr viele Menschen auf einem Haufen drängeln. Dort gibt es jede Menge Märkte mit Obst und allerlei Plunder, welchen die Welt nicht braucht.....

 

Also bleibt stabil.

Ich melde mich.

 

Eure NALA



NALA in Dar es Salaam ( gemalt von André Pilz in Dar es Salaam, Tanzania )



Hallo Leute, ich wollte schon längst mal wieder eine Geschichte aus Tansania schreiben, aber in letzter Zeit ist einfach sooo viel passiert, so dass ich kaum Zeit hatte etwas aufzuschreiben. 

Ich bin also immer noch in Nairobi und bald geht es weiter nach Äthiopien.

Zurück nach Kenia komme ich dann wieder in ca. 3 Monaten.


Also wie war Dar es Salaam. Was kann ich euch sagen, groß, schmutzig und laut und sehr viel Verkehr. Die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit.


In Tansania gibt es viele TukTuk´s, die aber Bajaj genannt werden. Das sind die kleinen Teufel der Straße. Die flitzen überall herum, sogar auf dem Gehweg durch laufende Passanten. Sollten keine Bajaj fahren, dann rammeln in einem Affenzahn (voll Speed ) Motorräder kreuz und quer über die Straßen.


Der Gehweg ist vor denen auch nicht sicher.  Die Busse, Dalla Dalla genannt, verrußen die Straßen und quälen sich durch den dicken Verkehr. Stau und Chaos  gibt’s eigentlich fast zu jeder Tageszeit.

 

Ich radle dann einfach mittendurch, also zwischen den Autos und den Bussen entlang, in der Mitte, denn am Rand stehen diese bis zur Bordsteinkante und da komme ich nicht vorbei. Ein Motorrad hat mich mal angerempelt, als es an mir vorbei gedüst ist.


Die Dalla Dalla´s sind immer überfüllt. An den Haltestellen schieben sich Massen von Menschen gleichzeitig durch die Tür, sobald der Bus angehalten hat. Hier wird nicht etwa gewartet bis alle ausgestiegen sind, nein gleichzeitig drängen sich dicke, dünne, lange und kurze Menschen durch die schmale Tür des Busses.


Ich wohnte für 2,5 Monate bei Abella und Ihrer lieben Familie in einem schönen Vorort von Dar es Salaam. Es hat mir dort sehr gefallen.


Mehr aus Tansania gibt’s später..


Bis dann

Eure NALA

 


 

NALA und die lieben Tiere

(gemalt von Dorothea Adroph, Cosmas Modest NgambeMagreth John Liwembe, Mohamed A. Chivinja (Mpochogo), Patricia Edward Chegefu, Paulo Saidi und Hassani Mboti aus Dar es Salaam in Tanzania.

NALA´s Geschichte kannst du weiter unten lesen. 

Wollt Ihr mehr Arbeiten von den Künstlern sehen, dann klickt mal hier drauf:

Gemalt von Dorothea Adroph aus Dar es Salaam in Tanzania ( Ölfarbe auf Leinwand)
Gemalt von Dorothea Adroph aus Dar es Salaam in Tanzania ( Ölfarbe auf Leinwand)
Gemalt von Cosmas Modest Ngambe aus Dar es Salaam, Tanzania (Ölfarbe auf Leinwand)
Gemalt von Cosmas Modest Ngambe aus Dar es Salaam, Tanzania (Ölfarbe auf Leinwand)
Gemalt von Magreth John Liwembe aus Dar es Salaam, Tanzania (Ölfarbe auf Leinwand)
Gemalt von Magreth John Liwembe aus Dar es Salaam, Tanzania (Ölfarbe auf Leinwand)
Gemalt von Mohamed A. Chivinja (Mpochogo) aus Dar es Salaam, Tanzania (Ölfarbe aus Leinwand)
Gemalt von Mohamed A. Chivinja (Mpochogo) aus Dar es Salaam, Tanzania (Ölfarbe aus Leinwand)
Gemalt von Patricia Edward Chegefu, Dar es Salaam, Tanzania  (Ölfarbe auf Leinwand)
Gemalt von Patricia Edward Chegefu, Dar es Salaam, Tanzania (Ölfarbe auf Leinwand)
Gemalt von Paulo Saidi, aus Dar es Salaam, Tanzania (Ölfarbe auf Leinwand)
Gemalt von Paulo Saidi, aus Dar es Salaam, Tanzania (Ölfarbe auf Leinwand)
Gemalt von Hassani Mboti aus dar es Salaam, Tanzania ( Ölfarbe auf Leinwand)
Gemalt von Hassani Mboti aus dar es Salaam, Tanzania ( Ölfarbe auf Leinwand)


Ach, was soll ich euch sagen. Ich mag Tiere sehr. Nicht nur auf meinem Teller, nein wirklich.


Ich mag zum Beispiel Elefanten, würde gern mit denen mal ein Bad nehmen und mich durch deren Rüssel richtig vollspritzen lassen und mit dem Rüsselfahrstuhl hoch und runter fahren. Vielleicht kann man denen ja auch was ins Ohr flüstern..?


Ich mag Giraffen, wie sie so graziös über die Straße laufen mit ihren langen Schritten.

Sie lieben die Blätter vom Akazien, die viele lange Dornen haben, aber irgendwie stechen die sich nicht beim Fressen. Die langen Dornen mag ich aber nicht.

Von so einer Giraffe hätte man bestimmt einen super Ausblick.


Ich mag alle Vögel. Besonders die Großen, wie Flamingos, die mit ihrem rosa Federkleid in der Abendsonne wunderbar schimmern.

Viele dieser Vögel begleiteten mich während meiner Reise bis hierher und sahen mir von „oben“ zu wie ich mich den Berg hinauf quälte..


Ich mag Zebras... Sind die nun weiß mit schwarzen Streifen oder schwarz mit weißen Streifen? hmmm?


Ich mag Verstecken spielen mit Leoparden und kleinen Löwenbabys.

Oh je..hoffentlich fangen die mich nicht.


Ich mag alle kleinen Tiere, wie Schildkröten, Chamäleons, Igel, Eichhörnchen und Lizzards, die noch aussehen wie kleine Drachen.


Was ich nicht mag sind die Affen mit den roten Hintern. Nee, die mag ich nicht und lange Schlangen, und große Krabbelspinnen. Igitt, vor denen habe ich Angst.


So, jetzt seit ihr dran, schreibt mir mal, welche Tiere ihr so mögt und warum.

Was findet ihr an denen gut und habt ihr sie schon mal in freier Wildbahn gesehen und wo ?


Ob groß oder klein, egal, schreibt einfach und ihr wisst ja, über einen Brief von euch freue ich mich ganz besonders. Den könnt Ihr hier schreiben. Briefe an NALA


Und nächstes Mal schreibe ich euch wie es in der großen Stadt Dar es Salaam war.


Also bis dann und liebe Grüße von eurer NALA.

..…na los und jetzt schreibt mal was.. und nicht nur vor der „Glotze“ hängen. 



 

NALA und der "Kiss of Life"
(gemalt von Ephrem Solomon Tegegn ( Äthiopien ) in Dar es Salaam,Tanzania

 

 

Nun habe ich mein Kurzurlaub in Europa beendet.

Die Ferien in Deutschland und die 4 Tage in London waren wundervoll. Seitdem geht mir mein Lieblingslied „Kiss of Live „ von SADE nicht mehr aus dem Kopf.

 

In ein paar Tagen bin ich wieder in Kenia und werde meine Reise fortsetzen. Es gibt sicherlich noch sehr viel zu sehen und zu erleben.

 

Dieses Kunstwerk wurde von Ephrem Solomon Tegegn aus Addis Abeba in Ethiopien gemacht, als er mich in Dar es Salaam besuchte.

Der SADE Song Text von „Kiss of Life“ wurde in eine Holz Platte graviert.

 

Mehr von diesem Style wird entstehen wenn Ich in Äthiopien bin.

 

Bleibt gesund und neugierig.

Bis dann

Eure NALA



 

Per Anhalter auf dem Fahrrad (gemalt von Joseph R. Mwalyombo, Dar es Salaam,TZ

 


Als ich ca. 10 Kilometer hinter mir hatte, und immer noch etwas Schrecken von den Elefanten in den Gliedern, machte es auf einmal zischhhh.

Was ist das denn? fragte ich mich aufgeregt.

Mist, schrie ich laut.                                                                                                                        

Im Reifen steckte ein Dornenzweig mit ca. 8 Dornen. Eine davon bohrte sich tief in den Mantel. Ich brach sie vorsichtig ab und fuhr weiter, denn ich hatte kleine Lust auf ein Reifenflicken.

Nach kurzer Zeit, sah ich wie sich eine ca. 4 cm große Blase aus dem Reifen quälte, und als ich den Dorn herauszog, platzte der Reifen.

Och nö, auch das noch, bemängelte ich genervt. Wie sollte ich denn jetzt weiterfahren. Doch genau in diesem Moment kam ein junger Maasai auf seinem klapprigen Fahrrad vorbei, und als er mich sah, bot er mir Hilfe an und brachte mich ins nächste Dorf wo ich einen neuen Reifen kaufen konnte.


Ich setzte mich auf den Gepäckträger wo ein Hühnchen sich breit machte. Es fuhr da schon seit 2 Tagen herum. Ich nahm es auf den Schoß und hielt es im Arm und dachte: Prima, jetzt gibt’s Mc Chicken, denn ich war wirklich schon sehr hungrig, aber das Hühnchen war gar nicht zum essen, sondern nur zum Tauschen gegen Gemüse und Maismehl. 

Auch gut, dachte ich, denn eigentlich fand ich das Hühnchen sehr niedlich wie es so herum gaggerte. 

Wir kamen im Dorf an, und was dort passierte, das erzähle ich euch ein andern mal.


Bleibt also gespannt

Bis später

Eure NALA

 


 

NALA und die Elefanten (gemalt von Mathew Simbila, Dar es Salaam, Tanzania)

 


Nach einigen einsamen Tagesetappen, vorbei an Baobab Wäldern und Bananenplantagen erreichte ich den Mikumi National Park. 


Überall wo ich anhielt um etwas zu trinken, kam ich mit Leuten ins Gespräch, die mir ständig die selben Fragen stellten. "Was machst du wenn du wilde Tiere siehst, zum Beispiel Löwen und Elefanten"? Na, dann freue ich mich, antwortete ich, denn ich habe noch nie lösen gesehen, und Elefanten auch nicht.


Bis zu diesem Tag sah ich jedenfalls noch keine wilden Tiere neben der Straße, außer mal ein paar Warzenschweine und jede Menge Affen. 

Trotz des Schildes welches vor dem Nationalpark stand, und vor gefährlichen Tieren warnte, machte ich mir keine Gedanken, denn irgendwie kommt man immer durch. Also keine Panik...

Ich fuhr also durch den Park und bis auf 200 rotärschige Paviane, paar Springböcke und einen Kudu sah ich keine weiteren Tiere. 


Ich radelte also verträumt die Straße entlang, sah mal nach links und mal nach rechts und erfreute mich an diesem schönen Tag.


STOP! Elefanten auf 2 Uhr, auf der rechten Seite in 30 Metern Entfernung.


Oje, was mache ich jetzt? Warten? Weiterfahren? Ich überlegte wie ich am besten an denen unbemerkt vorbei kommen könnte. Die 3 Dicken fraßen zu Mittag grüne Blätter vom baum und ich glaubte das sie mich nicht bemerkten. Ich dachte: Wenn ich esse, dann lasse ich mich auch nicht aus der Ruhe bringen, also tritt ich in die Pedalen, so schnell ich nur konnte und schoss in Windeseile an denen vorbei.


Ich sah zu Papa Elefant und Papa Elefant sah zu mir. Er starrte mich an und verfolgte mich mit großen Augen. Ich Pedale was ich nur konnte, immer schneller, aber immer die Elefanten im Blickfeld, bis ich an denen vorbei war.


Yippi, geschafft. Ich atmete auf. zum Glück aber ließen die sich beim fressen nicht aus der Ruhe bringen. Ach war ich froh, als ich an denen vorbei war, denn es waren ja nur 15 meter Abstand.


Ich setzte meinen Weg fort, immer in Richtung der großen Stadt Dar es Salaam.


ich melde mich später wieder

Bis dann

Eure NALA



 

NALA auf dem Maasai Markt (gemalt von Antony J. Likuba, Dar es Salaam,Tanzania )

 


Hallo Freunde, guckt mal, das sind super niedliche Kühe hier, die ich alle knuddeln könnte, so süß sind die. Neben mir steht mein Freund Baraka…, und ihr habt sicherlich schon erraten wo ich mich befinde. Genau, auf einem Massai Markt mit meinen Freunden.


Hier auf dem Markt werden Kühe und Ziegen verkauft und weiter hinten gibt’s dann die farbigen Massaidecken und bunten Schmuck und Schuhe aus alten Reifen.


Bei Baraka und seiner Familie durfte ich mein Zelt unter einem großen Baobab aufbauen. Ich bekam Essen (Maisbrei und Bohnen) und  wir besuchten eine Zwiebelfarm und einen grünen Fluss, aus dem wir Wasser zum Trinken und waschen schöpften.


Ich bewundere die Frauen hier die Holz sammeln, Wasser holen, Kochen und die Kühe melken, damit die Kinder ihre Milch bekommen. Männer, also auch mein Freund Baraka sind für die Sicherheit im Dorf verantwortlich. Die kleineren Jungs hüten die Ziege und Kühe.

Am nächsten Tag fuhr ich weiter in Richtung Nationalpark, wo man viele Tiere

​​

sehen kann, doch davon erzähle ich euch ein anderes Mal.


Also bis bald

eure NALA



 

NALA füttert die Perlhühner ( gemalt von Stephan Chivinja in Dar es Salaam, TZ )

 

Nachdem ich mich von Tom und Pat, die mich beherbergten, verabschiedet hatte, sauste ich den Berg hinunter bis in die Stadt Mbeya. Dort blieb ich 2 Tage um Kräfte zu sammeln und meine verschwitzten Kleider zu waschen.

In einem kleinen Restaurant gab es heiße, frische Milch vom Bauern und eine Art Pfannenkuchen der Chapati hieß. Hmm lecker, total was anderes, was ich sonst so zum Frühstück verdrückte.

Mit gefülltem Bauch begann ich mich wieder auf den Weg zu machen in Richtung der großen Stadt  Dar es Salaam.  


Nach einigen geradelten Kilometern sah ich witzige kleine Hühner, die flink über die Straße huschten, Diese schimmerten wunderschön in ihrem blau –grauen gepunkteten Federkleid. Ihr wisst doch schon um wen es sich handelt. Richtig, um Perlhühner.

Ich stieg vom Fahrrad ab, wartete einen Augenblick ganz ruhig sitzend am Straßenrand, und hoffte das ich sie aus nächster Nähe betrachten kann, und siehe da. Sie kamen schnatternd auf mich zu, obwohl sie eigentlich ganz scheu sind.

Ich suchte nach Keksen in meinem Gepäck, fand auch welche und fütterte dies kleinen witzigen Gesellen.

Sie pickten alles aus meiner Hand, hoi das war so wunderbar.


Auf einmal kam noch Frau Pfau und Herr Kranich dazu und wollten auch etwas vom Keks. Herr Kranich sah mich nämlich wie ich schwitzend das Rad den Berg hinauf schob, na kein Wunder das die Hühner zu mir kamen, Herr Kranich hat mich wohl angekündigt.


Im Anschluss verabschiedeten sie mich und wünschten mir eine gute Reise.

Von Frau Pfau bekam ich noch eine Schwanzfeder als Geschenk.

Mit einem Grinsen im Gesicht radelte ich weiter entlang durch grüne, saftige Landschaften und durch Dörfer mit einfach gebauten Lehmhütten. Menschen sind freundlich und nerven mich nicht mehr so oft, wie in Malawi.


Es gibt noch viel zu erzählen, wartet es ab und bleibt neugierig. 

Eure NALA.



 

NALA in Tukuyu.   ( gemalt von André Pilz, acrylic, dutch metal on canvas )

 

Hallo Leute,

 

Hier seht ihr mich unter Bananenblättern in den Bergen von Tukuyu in Tansania. Manchmal nehme ich diese als „Regenschirm“ damit ich nicht so nass werde. Der Weg von Malawi hinauf in die „Highlands“ von Tansania war extrem anstrengend.

Die Landschaft war super grün und bestand aus Bananen, Kaffee und Teeplantagen soweit das Auge reichte. Soviel Bananenpflanzen hatte ich überhaupt noch nie gesehen. Das Wetter war mega hässlich, alles dunkelgrau und tiefe nasse Wolken hingen über den nach oben schlängelnden Straßen der Bergregion. Es regnete den ganzen Tag, und ich fror und schwitzte gleichzeitig.  Ich strampelte mich ab, überhaupt die hohen Berge hinauf zu kommen. In meiner gelben Regenjacke schwitzte ich während ich am ganzen Körper fror, denn es waren nur knackige 12 Grad.  

Als es dunkel wurde wollte ich irgendwo schlafen, doch ich fand einfach nichts, wo ich mich ausruhen konnte. Ich suchte vergebens, bis mich durch Zufall 2 liebe Leute aus Amerika aufgriffen, die in der Gegend in einer Schule arbeiteten. Sie sagten ich wäre auf 2200m und das dies der höchste Punkt in den Bergen sei. Ich bekam eine heiße Eimerdusche, Spaghetti mit Tomatensoße und einen dicken Kakao, der mich fest einschliefen lies in meinem gemütlichen, weichen Bett.

 

Am nächsten Morgen gab es leckeres Frühstück mit Müsli und Rosinen und danach machte ich mich auf den Weg den Berg hinunter, immer in Richtung der Hauptstadt Dar es Salaam, die aber noch 900km entfernt war.

 

Bleibt gespannt und besucht mich hier wieder.

Eure NALA


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