SOUTH AFRICA


SOUTH AFRICA Cycling Tour.  ( 1.4.2013 - 3.5.2013 )

 

Amber Lagoon Guest farm, Langverwacht - Opsoek (Zoar) - Ladismith - Barrydale - Swellendam - Bredasdorp - Cape Agulhas - Bredasdorp - Stormsvlei - Robertson - Worcester - Tulbagh - Citrusdal - Clanwilliam - Klawer - Nuwerus - Garies - Kamieskroon - Springbok - Steinkopf - Noordoewer ( Border to Namibia )

Images from Namibia you can see on the Namibia Folder

 

 

 

 

 

 

 


Tag: 32 - 33 (02.Mai. - 03.Mai 2013 )  

Route Springbok - Steinkopf - Noordoewer - Amanzi River Camp (Namibia)

danach guckt weiter unter NAMIBIA 

 

Radfahrtage: 2                                     

Tages km: 67 km / 93 km  

Zeit: 4:18 std. / 4:27 std.                Gesamt km: 1.265 km

 

Temperaturen: 17 - 40 grad Celsius                    Wind: -                max.Speed: 53 km/h


Tag: 25 - 31 (25. April. - 01.Mai 2013 )  

Route Clanwilliam - Klawer - Nuwerus - Garies - Kamieskroon - Springbok (Northern Cape) 

 

Radfahrtage: 5                                     

Tages km: 61 km / 93 km / 83 km / 54 km / 67km 

Zeit: 3:54 std. / 6:16 std. /  5:18 std. / 4:25 std / 5:00 std               Gesamt km: 1.091 km

 

Temperaturen: 23 - 45 grad Celsius                    Wind: -                max.Speed: 56 km/h


Tag: 16 - 24 (16. - 24.April )  

Route Robertson - Worcester - Tulbagh - Citrusdal - Clanwilliam (Western Cape) 

 

Radfahrtage: 4

Tageskilometer: 53 km / 68 km / 90 km / 63 km                  Zeit: 4:28 std. / 4:23 std. /  5:21 std. / 3:53 std  Gesamt km: 731 km

Temperaturen: 15 - 35 grad Celsius          Wind: -                max.Speed: 58 km/h

 


Tag: 13 - 15 (13. - 15.April )   Radfahrtage: 2

Route Bredasdorp - Stormsvlei - Robertson (Western Cape) 

 

Radfahrtage: 2

Tageskilometer: 59 km / 58 km                  Zeit: 4:54 std. / 4:03 std.                  Gesamt km: 455 km

Temperaturen: 25 - 31 grad Celsius          Wind: 7 - 12 km/h

 

Der Reisebericht folgt bald.

 

 


Tag: 12 ( 12.April )

Route  Bredasdorp - Cape Agulhas - Bredasdorp (Western Cape) 

 

Fahrzeug: Fahrrad

Tageskilometer: 80,27 km                   Zeit: 4:54 std.                               Gesamt km: 337 km

Temperaturen: 24 grad Celsius          Wind: 16 -  27km/h


Tag: 1 bis 11 ( 1.April bis 11.April )    

Route  Amber Lagoon Gästefarm, Langverwacht, Calizdorp - Zoar - Ladismith - Ronnies Sex Shop - Barrydale -  Bredasdorp

Radfahrtage: 4

Tageskilometer: 41km / 83km / 79km / 54km                                     Gesamt km: 257 km

Temperaturen: 12 - 30 grad Celsius

André's Kampfgewicht: 86 kg

 

Die erste Woche wieder auf dem Rad zeigte mir, dass ich nicht fit bin. Ich kam kaum vorwärts und eierte die ersten km umher, denn das Gepäck war mit ca. 40 kg alles andere als ein Leichtgewicht. Klamotten habe ich nicht viel mit, aber die Elektronik, Medikamente, Ersatzteile und Campingequipment gingen schon ordentlich ins Gewicht. Es läppert sich eben…

 

Nach ca.1.5 Monaten verließ ich die Amber Lagoon Gästefarm, wo ich mit reichlich Straussenfleisch, Spätzle, Eierkuchen, Sonntag-Nachmittags-Torten und leckerer Eiscreme gefüttert wurde. Ja, der Panzen braucht ordentlich Polster und eben das spürt man, wenn man wieder auf dem Sattel sitzt.

Das Wetter war mit 25 Grad perfekt zum Radeln. Ab und zu schien sogar die Sonne, die sich sonst hinter grauen Wolken versteckte. Die Luft roch manchmal verkohlt, da hatte jemand bestimmt wieder ein gesundes Reifen-Knäckerchen gemacht.

 

Nach 25 km kam ich in Calizdorp an, machte eine Kaffeepause und fuhr weiter in Richtung Ladismith. Meine erste Passauffahrt kam in kurzer Entfernung. Es ging immer steht´s bergauf und die typischen Radlersätze " Ich kann nicht mehr." und "Das kotzt mich an." ließen nicht lange auf sich warten. Kurze Zeit später stoppte ein Auto und ein kleiner Mann stieg aus, Desmond, ein Lehrer und Radfahrer begrüßte mich und bot mir an bei ihm zu übernachten. Er erklärte mir den Weg, „8 km vom Rastplatz und dann rechts das gelbe Haus.“ Ich machte mich also wieder auf den Weg und erreichte auch den Rastplatz, der auf einer extremen Steigung lag.

 

Es wurde langsam dunkel und fing an zu regnen und zu stürmen. Da ich es nicht schaffen würde, die weiteren 8km bergauf zu radeln, fasste ich den Entschluss dort zu campen. Meine ersten Oberschenkelkrämpfe kamen zu Besuch und als Desmond auf einmal mit dem Auto ankam, freute ich mich und stieg bei ihm ein. Er lebt mit 3 Hunden, die nicht besonders stubenrein waren, in einem kleinen Haus, welches auch danach ordentlich müffelte. Ich schlief die Nacht gut in einem der Hundebetten, aber dennoch warm und trocken und war unheimlich dankbar.

 

Am nächsten Tag bahnte ich meinen Weg weiter in Richtung Barrydale.                               

Regen begleitete mich den ganzen Tag, dazu kamen Seitenwind, Kälte (12 Grad) und ein linkes schmerzendes Knie, das bis jetzt anhält.

In meinem linken Schuh (mit Goretex membran..ppfff) staute sich ein kleiner See und Fußbad bekam damit eine neue Bedeutung. Es war kalt, feucht und alle meine Klamotten, die ich am frierenden Körper anhatte waren klitschnaß.

Auf der Straße sah ich ein zerfetztes Tier und just in diesem Augenblick fuhr ein Auto drüber. Wie meine Jacke aussah könnt ihr euch ja vorstellen.

 

In Ladismith angekommen machte ich eine Kaffeepause und zog mir einen Bürger rein. Dort lernte ich eine Frau kennen und erzählte von meinem Projekt. Sie sah SADE in München in einem Café, kurz vor ihrem Konzertauftritt.

 

Nach dem Restaurantbesuch fuhr ich zum Spar und plante einzukaufen für die weitere Reise. Aber wo das Rad lassen, fragte ich mich. Vor´m Sparmarkt lungerten komische Typen herum, die alles andere als vertrauenswürdig aussahen. Ich wußte einfach nicht weiter. Zum Glück lernte ich Marius kennen, der auf mein Rad aufpasste, so dass ich in Ruhe einkaufen konnte.

 

Weiter ging es in Richtung Barrydale. Frontwind, wieder Regen und mein Fuß schwamm immernoch im Schuh herum. Ab und zu schob ich das Rad, da ich die Knie etwas entlasten wollte.

 

Ich fühlte mich als hätte ich einen Stinker in der Hose, aber dabei war es nur die klatschnasse Radlerhose, die mir am Popo klebte. Ich quälte mich in 6,4 km/h, Meter für Meter in Richtung Ronnys Sex Shop, einer Kneipe inmitten der kleinen Karoo, wo ich wusste das ich da Zelten konnte.

 

Die Hoffnung, dass dieser Laden hinter der nächsten Bergkuppe war, wurde unzählige Male bitter enttäuscht. Absolut nix, kilometerweit keine Farm, oder ´ne Hütte wo ich etwas abtrocknen und um Übernachtung fragen konnte.

 

Schließlich erreichte ich die Kneipe und baute mein Zelt auf der nassen Wiese auf. Der Barkeeper trocknete meine Klamotten und ich genehmigte mir zum Abendessen ein kleines Stückchen Trockenfleisch. In meiner Denkblase sehe ich mich in einem warmen Wohnzimmer. In der linken Hand die Fernbedienung vom TV, in der rechten ein Stück Eierschecke..

blubb... Blase geplatzt.. In der rechten Hand das Stückchen Trockenfleisch :-(

 

Nach einem ordentlich fettigen, englischen Frühstück in der Kneipenkantine fuhr ich die 30 km weiter in Richtung Barrydale. Selbst kleine Steigungen waren zu schwer für mich und ich schob ab und zu das viel zu schwere Fahrrad. Als schließlich die letzten 2 km herankamen, bretterte ich mit 70km/h den Berg hinunter. Mann, war das ein Spass.

 

Pause, kleinen Happen gegessen und wieder rauf auf den Drahtesel und weiter über den Tradouw Pass nach Swellendam. Das Wetter war herrlich sonnig. Die Luft war wie immer rein und klar und ich genoss das Radeln wieder. Der Pass war nicht besonders schwer zu erklimmen, aber meine Knie schmerzte mehr als vorher. Die Landschaft mit ihren saftigen grünen Wiesen, den Nadelbäumen und den lustigen Kühen erinnerte mich an meinen letzten Besuch in der Schweiz.

 

Irgendwann erreichte ich Swellendam und ließ mich im Backpackers nieder, um mich für den Rest des Tages zu erholen.

 

Am nächsten Tag fuhr ich früh los, um meine erste Strecke in Bredasdorp zu schaffen, denn dort hatte ich eine Couchsurf-Unterkunft bei Eddie und seiner Familie.

 

Meine Knie machten mir soviel Schmerzen, das ich die gesamten 70km nicht schaffte und mich nach 54 Tageskilometern von Eddie abholen ließ. Hier kann ich mich etwas ausruhen und wieder Kräfte sammeln für die weitere Reise, die am Donnerstag den 11.4. weitergeht.

Eddie reparierte mir sogar den Computer, der 1.3 mio Temporary Files 17000 Privacy Issues, 9700 Browser Probleme und 75 Sicherheitslücken absolut verseucht war.                                                        

…upps da habe ich wohl die letzten 4 Jahre kein Update gemacht?

 


Tag: 14 bis 42   ( ab 18.2.2013 bis 31.3.2013)

Start:  Lonely Hill Farm bei Sheena Ridley, Noll ( 30km westlich von Uniondale )

Ziel:   Amber Lagoon Gästefarm bei Susanne und Kurt, Langverwacht, Calizdorp, Western Cape

Fahrzeug: Auto - Ford Transit Bj. 1979

Tageskilometer: 105                                     Gesamt km: 670

Temperaturen: 38 - 46 grad Celsius

André's Kampfgewicht: 86 kg

 

Andrés Mission: Das Boot-Bett-Umbauprojekt hat begonnen. Ich baue ein Fischerboot zu einem Schlafplatz um, so dass man die Möglichkeit hat, unter tausenden von Sternen zu schlafen.

NALA´s Mission: im Pool schwimmen, mit den kleinen Straußen spielen

 

Highlight des Tages: Das Boot zum Bett Umbauprojekt geht jeden Tag trotz der extremen Hitze voran...

 


Tag: 5 - 13     ( ab 9.2.2013 bis 17.2.2013 )

Start:  Amber Lagoon Gästefarm bei Susanne und Kurt, Calizdorp, Western Cape

Ziel:   Lonely Hill Farm bei Sheena Ridley, Noll ( 30km westlich von Uniondale )

Fahrzeug: Auto - Ford Transit Bj. 1979

Tageskilometer: 105                                     Gesamt km: 555

Temperaturen: 36 - 40 grad Celsius

André's Kampfgewicht: 87 kg

Fettbauchumfang: immernoch 107 cm

 

Andrés Mission: Helfen Sheena´s Sculpture Gardens für die Eröffnung am 16.2.2013 fit zu machen.

Kleines Nebengebäude neu pinseln, aufräumen und kochen. Nebenbei belege ich einen Skulptur- Workshop. Der beinhaltet: schweißen, mit Draht formen und modellieren.

NALA´s Mission: Mit den Hühnern, den 3 Hunden und den 3 Katzen spielen.

 

Highlight des Tages: Versuchen die Puffotter aus der Garage zu locken..und bei 40 grad versuchen sich nicht unnötig zu bewegen..Internet geht, aber man sollte viel Zeit haben, denn hier gibts Download-Geschwindigkeiten im Byte-Bereich.

 


Tag: 1 - 4      ( 5.2.2013 - 9.2.2013 )

Start:  Table View, Kapstadt (zu Hause)

Ziel:   Amber Lagoon, Gästefarm bei Susanne und Kurt, Calizdorp, Western Cape

Fahrzeug: Auto - Ford Transit Bj. 1979

Tageskilometer: 450                                      Gesamt km: 450

Temperaturen: 28 grad Celsius

André's Kampfgewicht: 87 kg

Fettbauchumfang: stolze 107 cm

 

André´s Mission: Schwimmen im Pool, Installieren von Solarwasseraufbereitungsleitungen, Spühlkasten neu einbauen, Anstricharbeiten im Aussenbereich an div. Chalets

NALA´s Mission: ungehindert im Pool plantschen, mit bunten Vögelchen singen und die verschiedensten Pflanzen anguggen

 

Highlight des Tages: Afrika´s leckerste Spätzle von Kurt in der Karoo genießen und dazu Straußengeschnetzeltes vom Feinsten.

 


.... bevor es losgeht, hier nur noch mal paar fotogene Impressionen aus Kapstadt und Umgebung.

Ja, schön war´s...., aber nun fix....    Och nee, der Pilz sitzt immernoch am Frühstückstisch...

Kau dich aus, Kollege, wir müssen....

 

 

 

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